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Biotin – was ist das, Mangel, Symptome (Vitamin B7, H)

Biotin gehört zur Familie der B-Vitamine, wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet und ist für den Körper unentbehrlich.

Es gilt als Schönheitsvitamin, da es unter anderem für ein gesundes Haut- und Haarwachstum verantwortlich ist. Darüber hinaus ist es auch an vielen Stoffwechselprozessen des Körpers beteiligt, z.B. am Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen. Auf diese Weise sorgt es für den Erhalt von Blutzellen, Nervengewebe und Talgdrüsen.

Biotin ist ein wasserlösliches B-Vitamin . Es kommt in geringen Konzentrationen in fast allen Lebensmitteln vor. Dieser Vitalstoff unterstützt die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln. Darüber hinaus spielt Biotin eine bedeutende Rolle im Stoffwechsel.

Biotin (Vitamin B7) – ein essentieller Stoff für schöne Haut, Haare und Nägel

Der menschliche Körper benötigt Biotin (Vitamin B7) für eine gesunde Haut. Auch Haare und Nägel profitieren von diesem Vitalstoff. Vitamin B7 (manchmal auch Vitamin H genannt) spielt eine wichtige Rolle bei der korrekten Umsetzung der im Erbgut enthaltenen Informationen. Es ist mitverantwortlich für die Regulation der Funktion von Genen im Zellkern. Vitamin H wirkt dünnem, sprödem und stumpfem Haar entgegen und beugt Haarausfall vor. Es sorgt für einen gesunden Zustand unserer Haut und beugt brüchigen Nägeln vor.

Biotin – ein wichtiges Coenzym im Stoffwechsel

Biotin spielt eine bedeutende Rolle im Fettsäurestoffwechsel, da es die Enzyme unterstützt, die Fettsäuren auf- und abbauen. Es sorgt auch für einen regulierten Prozess des Proteinstoffwechsels, indem es den Aufbau der Aminosäure Leucin unterstützt, die nur als Primer fungiert. Darüber hinaus fördert Vitamin H die Zuckerbildung aus Eiweiß und Fett sowie den Kohlenhydratstoffwechsel. Biotin spielt eine wichtige Rolle im Cholesterinstoffwechsel.

Was ist Biotin?

Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin aus der Gruppe B. Vitamine sind Stoffe, die der Körper nicht oder nur in geringen Mengen selbst herstellen kann. Daher ist es sehr wichtig, Ihre Ernährung richtig zu konsumieren. Biotin ist auch als Vitamin H und Vitamin B7 bekannt .

Welche Aufgaben hat Biotin im Körper?

Wie alle B-Vitamine ist Biotin Bestandteil von Enzymen und somit an Stoffwechselvorgängen beteiligt. Biotinabhängige Enzyme verarbeiten Kohlenhydrate, Fette und Proteine, wodurch der Körper diese Nährstoffe als Energieträger und Baustoffe (Proteine!) nutzen kann.

Biotin Vitamin H ist wichtig für das Haar: Viele Menschen wissen, dass Biotin das Haarwachstum fördert. Es unterstützt die sog Keratinproteine, wodurch gesundes Haar erhalten bleibt.

Keratin ist nicht nur Bestandteil der Haare, sondern auch der Haut: Biotin ist daher wichtig für ein gesundes Hautbild. Außerdem unterstützt das Vitamin das Wachstum von Blutkörperchen, Talgdrüsen und Nervengewebe.

Biotin kann auch helfen, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel zu normalisieren und Schwangerschaftsdiabetes vorzubeugen.

Neugier Biotin

Biotin ist nicht nur gut für Haut, Haare und Nägel – es ist auch am Stoffwechsel von Fetten und Proteinen beteiligt und beugt einem hohen Cholesterinspiegel vor.

Biotin dort, wo es vorkommt und am meisten ist

Besonders reich an Biotin sind tierische Lebensmittel, zum Beispiel Kalbsleber, aber auch Eigelb, das etwa 10 Mikrogramm Biotin enthält. Eigelb enthält jedoch Avidin, das an Biotin bindet und dessen Aufnahme verhindert. Da Avidin durch Hitze zerstört wird, kann Biotin aus gekochten oder Spiegeleiern entsprechend verwendet werden.

Neben Produkten tierischen Ursprungs ist Vitamin Beauty auch in Produkten pflanzlichen Ursprungs enthalten. Beispielsweise liefern 100 Gramm Haferflocken 20 Mikrogramm Biotin und Pilze 16 Mikrogramm. Mit 60 Mikrogramm pro 100 Gramm gelten Sojabohnen als führender Biotinlieferant.

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Auch Weizenkeime und -kleie, Nüsse, Linsen sowie Spinat, Tomaten, Bananen und Erdbeeren liefern das nötige Vitamin. Biotin aus pflanzlichen Lebensmitteln kann vom Körper direkt verarbeitet werden, während Biotin aus tierischen Produkten erst durch Proteinverbindungen im Körper abgebaut werden muss, bevor es aufgenommen werden kann.

Da Biotin wasserlöslich ist, kochen Sie Gemüse nicht mit zu viel Wasser oder zu lange. Dies gilt jedoch für die meisten Vitamine, da sie besonders empfindlich gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff sind. Gemüse lässt sich am besten dämpfen, wenn es knusprig bleibt.

Der beste Weg, einem Biotinmangel vorzubeugen, ist eine frische und ausgewogene Ernährung. Biotin ist besonders reich an Rinderleber und anderen Innereien. Aber auch Veganer und Vegetarier können sich gut mit Biotin versorgen. Erdnüsse, Walnüsse, Mandeln und Haferflocken sind besonders hilfreich.

Biotin kommt vor:

  • Blumenkohl
  • Soja
  • Linsen
  • Pilze
  • Erbse
  • Käse

Biotinmangel

Symptome eines Biotinmangels:

  • Appetitverlust
  • lokale abnorme Empfindungen
  • Überempfindlichkeit
  • Brechreiz
  • größere Anfälligkeit für Infektionen
  • Schläfrigkeit und Schläfrigkeit
  • Hautveränderungen
  • brüchige Nägel
  • Haarveränderungen oder Haarausfall
  • erhöhtes Cholesterin
  • Schmerzen in den Muskeln
  • Depressionen

Biotinmangel vorbeugen und reduzieren

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung beugt in der Regel einem Vitamin-B7-Mangel vor. Risikogruppen wie Raucher, Alkoholiker oder stillende Frauen können biotinhaltige Präparate verwenden. Weniger als 0,2 mg pro Tag reichen zur Vorbeugung aus.

Wenn Sie einen Biotinmangel haben, können Sie diesen in der Regel nicht durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel beheben, sondern müssen auf Biotin-Kapseln oder Biotin-Tabletten zurückgreifen.

Haut, Haare und Nägel

Symptome eines Biotinmangels im Körper

Da so viele Lebensmittel Biotin enthalten, ist ein Mangel sehr selten. In den meisten Fällen ist dies auf einen angeborenen Enzymdefekt zurückzuführen, der die Freisetzung und Aufnahme des Vitamins verhindert. Betroffene scheiden vermehrt Biotin im Urin aus und können proteingebundenes Biotin nur eingeschränkt verwerten. Auch eine längere künstliche (parenterale) Ernährung ohne Zusatz von Biotin kann zu einem Mangel führen.

Symptome eines Biotinmangels:

  • stumpfes Haar oder Haarausfall
  • spröde, brüchige Nägel
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit
  • schuppiger roter Ausschlag um Augen, Nase, Mund und Genitalien
  • eingerissene Mundwinkel
  • Depressionen
  • Brechreiz
  • Schwäche und Apathie
  • Taubheit und Kribbeln der Extremitäten
  • Entwicklungsstörungen bei Säuglingen

Woher weiß ich, ob ich einen Biotinmangel habe?

Ein Vitamin-H-Mangel ist bei einer gesunden Ernährung sehr selten. Unter besonderen Umständen (Diabetes, Antibiotika, zu viel Alkohol, Rauchen, entzündliche Darmerkrankungen, einseitige Diäten und Fastenkuren) kann jedoch ein Mangel auftreten, der sich durch folgende Symptome auszeichnet:

Biotinmangel

Wir nehmen normalerweise genug Biotin aus unserer Nahrung auf. Selten liegt ein Mangel vor. Bestimmte Personengruppen entwickeln jedoch eher einen Biotinmangel.

Ursachen von Biotinmangel im Körper

Es gibt verschiedene mögliche Ursachen für einen Biotinmangel. Einerseits kann eine Krankheit oder eine bestimmte Lebenssituation vorliegen, andererseits kann auch eine ungesunde Lebensweise zu einem Vitamin-B7-Mangel führen .

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Zu den Faktoren, die zu einem Biotinmangel beitragen, gehören:

  • Alkoholabhängigkeit
  • Nikotin konsum
  • übermäßiger Verzehr von rohen Eiern
  • Langzeitanwendung von Antibiotika
  • Stillen
  • bestimmte Erbkrankheiten wie Biotinidase-Mangel

Biotin: Lebensmittel mit hohem Gehalt

Biotin kannst du sowohl aus tierischen als auch aus pflanzlichen Lebensmitteln beziehen. Allerdings enthalten die Produkte unterschiedliche Mengen an Vitaminen. Zudem variieren die Angaben dazu je nach Quelle.
Generell gilt: Rinderleber, Hefe, Eigelb, Erdnüsse und Haferflocken enthalten viel Biotin. Getreide und Getreideprodukte, Milch und Milchprodukte, Tomaten, Karotten, Käse und Fleisch enthalten etwas weniger. Und diese Gerichte landen meist deutlich häufiger auf dem Teller als beispielsweise Rinderleber und Eigelb. Daher sind sie die wichtigsten Quellen für Biotin.

Wie wird überschüssiges Biotin exprimiert?

Viele Menschen nehmen aus verschiedenen Gründen regelmäßig Vitaminpräparate ein. Sie enthalten oft auch Biotin. Allerdings sind die Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten bei übermäßigem Konsum noch nicht bekannt. Auch die therapeutische Gabe von 200 Milligramm Biotin pro Tag hat nach derzeitigem Kenntnisstand keine Folgen. Und es gibt keine Obergrenze für die Biotinaufnahme.

Was passiert, wenn ich Biotin überdosiere?

Selbst in hohen Dosen scheint Biotin aus der Nahrung keine bekannten negativen Auswirkungen zu haben. Und es gibt keine klare Obergrenze für die Biotinaufnahme. Als vorbeugende Sicherheitsmaßnahme empfiehlt das BfR jedoch, dass die tägliche Aufnahme von angereicherten Lebensmitteln 180 Mikrogramm nicht überschreiten sollte.

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